Ein absurdes Gerücht kursiert derzeit durch Ägypten: Eine gewisse Killer-SMS ermordet ihren Empfänger. Mittlerweile haben sich sogar Behörden eingeschaltet, um das hartnäckige Gerücht zu beseitigen. Anlass für die allgemeine Beunruhigung war ein Bericht der Tageszeitung “Egyptian Gazette”, die von einem Todesfall durch eine derartige SMS berichtete. Das Gesundheitsministerium verkündete offiziell, dass kein Todesfall per Killer-SMS möglich sei.

Die amtliche Nachrichtenagentur MENA meldete, dass es keine SMS-Funktion gibt, die eine tödliche Gehirnblutung auslösen kann. Die Urheber der Todes-SMS wurden bereits gefasst: Das Innenministerium nahm drei Ölarbeiter fest, die das Gerücht in Umlauf gebracht haben sollen.