Der japanischen Robotiker Hiroshi Ishiguro stellte im Jahr 2006 einen Roboter vor, der sein Zwilling hätte sein können. Nicht nur das Äußerliche, sondern auch das Verhalten war so ähnlich, sodass es fast schon beängstigend war. Nun hat Hiroshi Ishiguro einen neuen Roboter entwickelt, der die Anwesenheit des Gesprächspartners beim Telefonieren ersetzen soll.

Der Telenoid R1, ist ein Telepräsenzroboter und sieht nur wenig menschlich aus. Er ist weiß und hat einen kahlen Kopf, jedoch bewegliche Augen. Die Arme sind ganz kurz und haben keine Hände. Der Unterkörper läuft in eine Art Schwanz aus. Durch diese groben Formen soll er alt oder jung und weiblich oder männlich erscheinen können, um somit fähig zu sein, Personen unterschiedlichen Alters und unterschiedlichen Geschlechts zu repräsentieren.

Die Funktion des Roboters ist also der Ersatz des Gesprächspartners beim Telefonieren. Wenn man z. Bsp. mit einem Menschen im Ausland telefonieren möchte, soll der Roboter diese Person repräsentieren, sodass das Gespräch persönlicher wird. Beim Telefonieren soll das Gefühl vermittelt werden, dass der Gesprächspartner durch die Präsenz des Roboters, eigentlich ganz nah ist. Derjenige, der beim Telefonieren durch einen Roboter repräsentiert werden möchte, muss über einen PC mit Kamera und Mikrofon telefonieren. Die Software nimmt dann Sprache, Gestik und Mimik auf und überträgt diese an den Roboter. Allerdings werden Gestik und Mimik nicht immer vollständig übertragen.

Ishiguro sieht das Telefonieren mit einem Repräsentanten als Ersatz für das Telefonieren über Webcam. Seine Absicht ist es, dass vor allem ältere oder einsame Menschen, beim Telefonieren das Gefühl von physischer Gesellschaft erhalten. Allerdings ist der Ersatz eine sehr teure Angelegenheit. Der Roboter soll um die 6.000 € kosten. Die Firma Eager möchte den Roboter noch in diesem Jahr auf den Markt bringen, um Telefonieren mit einem Repräsentanten zu ermöglichen.

Die Frage ist jedoch, inwiefern die Menschen einen Roboter als Repräsentant beim Telefonieren annehmen. Viele lehnen Roboter ab, wenn sie menschliches Verhalten und Aussehen zu überzeugend imitieren können. Beim Telefonieren über Webcam ist zwar niemand körperlich anwesend, aber zumindest sieht man seinen realen Gesprächspartner und muss sich nicht an der Gesellschaft einer schemenhaften Gestalt erfreuen.

Der Roboter soll beim Telefonieren Gesprächspartner ersetzen, die in der Ferne bzw. im Ausland sind. Beim Telefonieren ins Ausland ist es auch wichtig darauf zu achten, dass man möglichst billig telefonieren kann. Billig telefonieren ins Ausland wird unter anderem durch Callthrough Anbieter ermöglicht. Ein Anbieter für billig telefonieren ins Ausland ist DCalling. Mit diesem Service kann man zu sehr billigen Tarifen telefonieren. Über DCalling kann man vom Festnetz, vom Handy und über SIP-fähige Geräte billig telefonieren. Weitere Informationen zum Thema billig telefonieren ins Ausland finden Sie auf www.dcalling.de.